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Wir wollten ursprünglich schon gestern losfahren. Da der Wetterbericht aber Regen für den ganzen Tag angesagt hatte,  haben wir die Abreise um einen Tag verschoben. Das hat sich dann auch gelohnt,  denn wir hatten das perfekte Wetter, los geht’s.

Es ging Richtung Süden. Wir wollten an den Schaalsee, aber nicht direkt, sondern über Nebenstraßen, Feldwege und durchs Gestrüpp. Es war sehr spannend,  zumal es ja am Vortag gut geregnet hatte. Der ein oder andere Weg war dann auch sehr matschig. Aber das Auto hatte keine Probleme. Zwischendurch schauten uns noch die ein oder andere Kirche an, suchten Geocaches und landeten am Ende des Tages auf einem Parkplatz vor einem Strandbad. Den Abend ließen wir gemütlich bei Nudeln und selbst gepflückten Brombeeren ausklingen.

Nur keine Hektik. Als wir mit allem fertig waren,  zogen wir los, den Mooslehrpfad zu besuchen und anschließend das  Zarrentiner Kloster. Es war eine schöne Runde, wobei ich mir vom Lehrpfad mehr erhofft hatte. Es lag auch noch der ein oder andere Geocache auf dem Weg,  den wir auch mitnahmen. Auf dem Rückweg nahmen wir uns eine frisch geräucherte Lachsforelle zum Abendbrot mit.

Dann fuhren wir weiter nach Ratzeburg. Auf dem Wohnmobilstellplatz war es sehr voll. Wir standen zwar aber ungünstig. Die Hoffnung,  dass noch Jemand abfuhr hatten wir nicht. Aber wie heißt es so schön „Die Hoffnung stirbt zuletzt.“ Wir hatten Glück und konnten einen besseren Platz einnehmen. Nun konnten wir entspannt noch einmal losziehen. Zum Abschluss des Tages aßen wir Kartoffeln mit Quark, Salat und lecker Lachsforelle.

Wir gingen den Tag entspannt an. Nach dem Frühstück fuhren wir wieder Richtung Wismar, natürlich nicht direkt. Auf unserem Weg lag noch das Grenzmuseum in Schlagsdorf und einige versteckte Wege. Der Trip war nicht lange aber sehr schön. Das Wichtigste war doch, dass wir aus unserem Alltag herauskamen, schöne Erlebnisse hatten und dazu auch noch unserer nähere Umgebung kennengelernt haben.