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Türkei 2011

Das ist unsere geplante Route von der Türkei nach Österreich

So, nun ist es endlich soweit.
Ich habe mich für den Autoreiszug entschieden, da ich auf dem Hinweg alleine bin.

Es ist doch eine erheblich Strecke. Mit dem Zug komme ich in Edirne erholt und entspann an. Ich bin froh darüber, dass ich diese Möglichkeit gefunden habe und mein Littel Camel auf dem Zug Platz gefunden hat. Viele Autoreiszüge nehmen ein Fahrzeug über 200 cm Höhe nicht mit.

Da ich zur Zeit in der Nähe von Villach lebe und arbeite, bot es sich an, einmal kurz am Abfertigungsterminal vorbeizuschauen und sich mit dem Verlademeister zu unterhalten. Dieser bestätigte mir, dass es kein Problem sei, trotz der Fahrzeughöhe von ca. 220 cm, mit Dachzelt.



Abreise aus Villach

Ort

Datum

Koordinaten

Höhe

Villach

05.11.11

N: 46.37.17.11

E: 13.51.58.92

496



Heute war es nun soweit. Von Villach nach Erdirne fuhr ich mit dem Autoreisezug.

2 Stunden vor Abfahrt traf ich an der Verlade ein und erledigte alle nötigen Formalitäten. Das Auto wurde noch einmal vermessen. Dann wurden die Fahrzeuge der Größe nach verladen. Die größten Fahrzeuge mussten zu erst in in den Zug hineinfahren.

Auf dem  Zug befanden sich 8 Fahrzeuge. Die 15 Personen verteilten sich auf einen Wagong mit 60 Plätzen. Ich "bewohnte" ein Abteil mit 2 Türken und einem Iraner.

Wir hatten viel Spaß.

Am 06.11. um 23:00 Uhr kamen wir in Edirne an. Die Zollabfertigung und Passkontrolle ging schnell und reibungslos. Der Fahrt nach Manavgat stand nun nichts mehr im Weg.

Fahrt von Edirne nach Manavgat

Ort

Datum

Koordinaten

Höhe

Edirne

06.11.11

N: 41.39.19.58

E: 41.39.19.58

37


Größere Kartenansicht

Hallo Ihr Lieben,

vielleicht habt Ihr schon gedacht, wir sind verschollen. Nein, mit dem Internet hat es nur nicht so geklappt, wie wir es uns gedacht hatten.

Wir haben uns eine UMTS-Karte gekauft und diese in unseren dt. USB-Stick gesteckt.

Damit funktionierte es aber nicht.

Erst dachten wir es liegt am Netz, dass wir keinen Empfang hatten. Aber mit unserer türkischen Telefonkarte haben wir Empfang.

Nach 4 Tagen gingen wir dann doch noch einmal in einen Türkcell-Laden. Dort erfuhren wir, dass es mit dem dt. USB nicht funktioniert, weil der nicht registriert ist.

Darauf hätten wir auch selber kommen können, denn hier ist es so, dass die Tel.-karten nur mit türkischen Handys funktionieren. Ausländische Handys werden nach 3 Tagen gesperrt, schon doof.

Na ja, so kommen wir eben nicht jeden Tag ins Netz.

Aber trotzdem werden wir versuchen, Euch auf dem Laufenden zu halten.

Nun war es so weit. Wir konnten endlich losfahren.

Ein letzter Blick zurück, denn so schnell kommen wir nicht wieder nach Side.

Es war eine schöne Zeit, die wir nicht missen wollen.

Nun schauen wir nach vorne und geniessen unseren Urlaub.

Sonnabend, den 12.11.

Der erste Tag führte uns von Side über die Kavanserei Sultanhani nach Mekke Gölü.(Kratersee)

Auf dem Weg dorthin erlebten wir eine Begegnung dritter Art.

An einem Obststand, weit weg vom Aldiana, erkannte der Besitzer Dundee.

Dieser war vor 3 oder 4 Jahren einmal Auszubildener in der Küche bei ihm.

Weiter ging es über die Berge Richtung Konya. Es wurde immer trüber und da war er auch schon, der erste Schnee, brrrr.

Zum Glück blieb es nicht so. Bald schien wieder die Sonne und wir konnten die Natur geniessen.

Bis weit zum Horizont breiteten sich Felder aus. Im Hintergrund sah man einige karge Berge.

Die Kavanserei enttäuschte uns ein wenig. Es gab nur noch die Grundmauern.

Man hatte sämtliches Mobiliar herausgenommen, so dass man gar keinen richtigen Eindruck vom Leben dort bekam. Einige Gegenstände, die aber nicht dorthin gehörten, standen lieblos in der Gegend herum. Schade, dass man das vorhandene Kulturgut nicht besser pflegt.

Weiter ging es an den Kratersee Mekke Gölü.

Die Aussicht war traumhaft. Schade nur, dass der See so wenig Wasser hatte.

Allmählich mussten wir uns einen Schlafplatz suchen. Den fanden ihn am gegenüberliegen See.

Sonntag, den 13.11.

Die Nacht war ziemlich kalt, ich habe gefroren wie ein Schneider. Na ja, ich bin nun einmal andere Temperaturen gewohnt. Aber wer das Eine will, muss das Andere mögen.

Wir bauten unser Zelt zusammen und fuhren nach Ihlara, um dort alte Felsenkirchen zu sehen.

Der Weg dorthin war ein wenig mühselig. Wir fuhren durch alte halbverfallene Dörfer und verfuhren uns.Irgendwie fanden wir aber doch den richtigen Weg.

Auf dem Weg nach Göreme, hielten wir in Derinkuyu und besichtigten eine der vielen unterirdischen Städte. In diesen Städten lebten bis zu 4000 Menschen mit ihrem Vieh.

Das Leben spielte sich komplett dort unten ab. Es gibt ausgeklügelte Lüftungs- und Kommunikationssysteme, alles sehr beeindruckend.

In Göreme fuhren wir auf den vom Reiseführer empfohlenen Campingplatz.

Wir waren die Einzigen. Na ja, wer ist auch schon so verrückt und zeltet im Winter.

Wir liehen uns noch 4 Decken, damit wir es diese Nacht etwas wärmer hatten.

Montag, den 14.11.

Am Morgen sahen wir erst einmal, was für einen Stellplatz wir hatte. Wir konnten über das Tal blicken und sahen die Ballons aufsteigen. Damit werden wir auch fahren, aber erst morgen.

Für heute stand erst einmal das Open Air Museum von Göreme auf dem Plan, Kirchen in den Fels gehauen.

Leider ist das Museum ein Touristenmagnet, das natürlich sehr viele Leute anzieht..

Es ist schon beeindruckend, wie viel Arbeit sich die Leute gemacht haben, um Wohnungen, Kirchen aus dem und in den Fels zu hauen.

Der Tag war noch jung und darum machten wir eine Wanderung durch eines der vielen Steintäler.

Soviel wie am heutigen Tag, sind wir die letzten Monate nicht gelaufen.

Aber das ist auch gut so, denn wer rastet, der rostet.

Dienstag, den 15.11.

Heute früh fuhren wir mit dem Ballon über die Täler von Göreme.

Es war ein tolles Gefühl, hoch über dem Boden zu schweben, nur den Wind und ab und zu das Geräusch vom Befeuern des Ballons zu hören.

Hier oben war man wie in einer anderen Welt. Das war genauso wie beim Segeln. Man vergisst alles um sich herum und geniesst den Augenblick.

Nachdem wir wieder zurück waren, mussten wir uns ein wenig beeilen mit dem Packen, denn es fing an zu schneien. Es wurde Zeit, dass wir weg kamen.

Auf dem Weg nach Pamukkale wurde es immer schlimmer. Der Himmel zog sich mehr und mehr zu und bald konnten wir die Strasse vor lauter Schnee nicht mehr sehen. Wir hofften, dass es besser wird, je weiter wir nach Westen kamen.

Das war auch so. Erst kurz vor dem Ziel klarte es ein wenig auf und wir hatten das Gefühl, die Sonne kommt heraus. Das Licht war einfach toll. Die gelben Blätter der Bäume gaben ihr Übriges. Es war eine  tolle Abendstimmug.

In Pamukkale angekommen, suchten wir uns ein Zimmer. Überall war es dunkel. In den Pensionen und Hotels brannte kein Licht. Das Nest war wie ausgestorben.

In dem Hotel, wo wir unterkamen waren wir die Einzigen. Der Besitzer war sicherlich froh, dass wir sein Hotel gewählt hatten, denn im November ist hier "Tote Hose".

Mittwoch, den 16.11.

Heute hatten die Sinterrassen auf unserem Plan. Nach dem Frühstück zogen wir los.

Da wir nicht barfuß über die Terrassen laufen wollten, denn es war uns dann doch ein wenig zu kalt, suchten wir uns einen anderen Weg.

Wir liefen über Felder, Stock und Stein und näherten uns von hinten den Terrassen.

Die andere Seite war noch viel schöner anzusehen. Was aber das Beste war, wir waren ganz alleine unterwegs, keiner, der unseren Weg kreuzte.

Erst als wir oberhalb der Terrassen angelangt waren, stiessen wir wieder auf Touristen, und davon ganz schön viele.

Wir hatten den viel schöneren Aufstieg und auch wieder Abstieg, denn auch hier bewegten wir uns abseits der Touristenpfade.

Nach der wirklich schönen Wanderung hatten wir uns das Essen verdient.

Als wir durch den Ort liefen, dachten wir, wir fallen vom Glauben ab. Wir sollten für einen Dürümdöner (in dünnes Fladenbrot gewickeltes Fleisch mit Salat) 7,- TL zahlen. In Manavgat bezahlt man die Hälfte dafür.

Wir beschlossen, diesen Wucher nicht zu unterstützen und suchten uns etwas ausserhalb.

In einem sehr einfachen Restaurant aßen wir Hähnchenspieße, einen Salat und tranken türkischen Tee.

Als die Rechnung kam, setzten wir uns auf den Boden. Der Besitzer wollte 50,- TL für das Essen haben. Da haben wir gestern das Doppelte gegessen und die Hälfte bezahlt.

Als wir mit ihm anfingen zu handeln, wollte er uns erklären, dass wir ja Tee hatten.

Das war dann der teuerste Tee, den ich je in der Türkei getrunken habe.

(1 Kanne Tee bekommt man für 1 TL)

Donnerstag, den 17.11.

Wir hatten gestern richtig Glück mit dem Wetter. Heute war es trüb und regnerisch.

Aber das sollte uns nicht stören, denn wir wollten so viele Kilometer fahren wie möglich, damit wir es morgen nicht mehr so weit bis Istanbul haben.

Das hieß fahren, fahren und nochmal fahren.

Am Zielort Sapanca angekommen, suchten wir uns eine Pension, denn es hatte angefangen zu regnen.

Morgen geht es nach Istanbul. Wir sind schon ganz gespannt, was uns erwartet.

Sonnabend, den 19.11.

Gestern kamen wir in Istanbul an. Da es keine erkennbaren Strassennamen gibt, ist es gar nicht so einfach, die entsprechende Adresse zu finden, auch nicht mit Stadtplan. Nachdem wir das Hotel relativ schnell fanden, hatten wir das Problem, einen Parkplatz zu finden. Kein Parkplatz wollte den Wagen "beherbergen".

Nach 4 Stunden verzweifelter Suche, fanden wir einen geeigneten Platz.

Heute nun zogen wir los, um die wichtigsten Sehenswürdikeiten zu besuchen.

Wir gehen alles langsam an, Blaue Mosche, Yerebatan-Zisterne, Basar, Hafen, den Rest morgen und übermorgen.

Sonntag, den 20.11. + Montag, den 21.11.

Wir haben nun alle wichtigen Touri-Attracktionen gesehen, Blaue Moschee, Hagia Sophia, Topkapi Palast, unterirdische Zisterne, Bosporusfahrt. Gut gegessen haben wir auch. Es gibt hier so viele Möglichkeiten, gut und vielfältig zu essen, einfach nur lecker.

Istanbul ist auf alle Fälle eine Reise wert. Die Stadt lebt Tag und Nacht.

Wir hätten es bereut, wenn wir an Istanbul vorbei gefahren wären.

Es wird bestimmt auch nicht das letzte mal gewesen sein.

Dienstag, den 22.11.

Am Grenzübergang nach Griechenland ging alles recht zügig.

Ich musste allerdings noch mit einem der Beamten mitgehen, denn er hatte in seinem Computer festgestellt, dass mein Arbeitsvisum abgemeldet, aber nicht im blauen Buch abgestempelt war.

Das tat dann ein anderer Beamter. So nun war das Kapitel Türkei abgeschlossen.

Wir fuhren noch bis Kavála, um dort auf dem Zeltplatz zu übernachten.

Der Platz war zwar ganzjährig geöffnet, hätte es aber von den sanitären Anlagen nicht sein dürfen.

Man konnte da heiß duschen, aber die Duschen waren nach oben hin offen. Es zog von allen Seiten und seine Sachen konnte man auch nicht vernünftig ablegen, so dass man sich nach dem Duschen schnell wieder warm anziehen konnte.

Im Allgemeinen ließ der Platz sehr zu wünschen übrig.

Da war der 2. Platz, in der Nähe der Meteora-Klöster, schon besser, wenn man dort auch nicht wirklich gut duschen konnte. Aber er war aufgeräumter und sauberer.

Dass wir zur „falschen“ Zeit reisen, merkt man auch hier, denn überall sind die Hotels, Pensionen, Restaurants und auch Campingplätze zum größten Teil geschlossen. Die Orte wirken wie ausgestorben. Nicht einmal die Einheimischen lassen sich auf der Strasse blicken.

Wir lassen uns davon nicht beirren. Wir ziehen unser Ding durch. So lange es nicht regnet und es einigermassen von den Temperaturen her geht, halten wir durch.

Donnerstag, den 24.11.

Wir sitzen fest. Es regnet und wir kommen nicht weiter.

Wir wollen uns doch die Klöster von Meteora ansehen. Das macht sich bei Regen und Nebel aber ganz schlecht.

So machen wir es uns so gut es geht im Zelt gemütlich und hoffen, dass das Wetter aufklart.

Freitag, den 25.11.

Es regnete schon wieder. Sollten wir noch einen Tag hier fest hängen?

Wenn wir die Klöster sehen wollten, und das wollten wir, dann sah es fast so aus.

Nach dem Frühstück schauten wir noch einmal ins Internet, wie das Wetter werden sollte. Erst am Sonntag sollte es sich wesentlich bessern.

Als es dann aufhörte zu regnen und der Nebel sich ein wenig verzog, beschlossen wir, aufzubrechen.

Das war eine gute Entscheidung, denn das Wetter hielt durch und wir konnten uns einige Klöster ansehen. Wir hätten es bereut, wenn wir einfach weiter gefahren wären.

Es ist einfach imposant, wie die Klöster hoch oben über allem thronen.

Sie sind auch noch sehr gut erhalten. Das liegt aber sicher daran, dass sie noch bewohnt werden.

Sonntag, den 27.11. + Montag, den 28.11.

Bis zur Abfahrt der Fähre konnten wir noch die Sonne genießen. Hätte es nicht die ganze Zeit so sein können, warm und trocken?

In Igoumenitsa vertrieben wir uns die Zeit, indem wir beim Be- und Entladen der anderen Fähren zu schauten. Da ging es heiß her. Die LKW´s fuhren dicht an dicht in den Rumpf der Fähren, zum Teil auch rückwärts. Wir hofften nur, dass wir nicht rückwärts rein mussten.

Unsere Fähre kam von Patras und wurde nur noch zugeladen. Aber auch das brauchte seine Zeit.

Ich ging schon einmal an Bord, um ein „schönes“ Plätzchen für die Nacht zu suchen. Ich dachte, ich hätte es gefunden. Doch bei der Abfahrt stellte sich heraus, dass es nicht so toll war. Es war tierisch laut. Man verstand sein eigenes Wort nicht. Bei so einem Krach konnte man unmöglich schlafen. Wir bekamen aber relativ schnell heraus, woran es lag.

Eine Sitzreihe klapperte bei der Schiffsbewegung. Wenn man sich aber drauf setzte war es ruhig. Also setzte ich mich in diese Reihe, damit der Lärm aufhörte und man wenigstens eine kleine Mütze Schlaf bekam.

Morgens konnten wir dann den Sonnenaufgang miterleben, den Ersten und Letzten in diesem Urlaub.

Nachdem das Entladen recht zügig von statten ging, machten wir uns auf den Weg nach Venedig. Es war ein weiter Weg von Brindisi, aber machbar.

Wir kamen gut durch und waren noch vor Schließung der Rezeption auf dem Campingplatz.

Dienstag, den 29.11.

Heute schauten wir uns Venedig an. Es war herrliches Wetter, die Sonne schien und es war warm, 12 Grad. Das waren die besten Vorraussetzungen für einen Stadtbummel.

Wir fuhren mit dem Bus rein und schlenderten durch die engen Gassen, über die vielen Brücken und irgendwie kamen wir immer da an wo wir auch hin wollten, obwohl wir nicht auf den Stadtplan schauten. Aber verlaufen kann man sich hier nicht. Man muss immer nur an den Canale Grande kommen und dann kommt man auch zurück. So kamen wir dann auch auf den Marcus Platz an. Zum Glück waren nicht so viele Leute unterwegs, so dass man sich ganz gut bewegen konnte und auch an die Sehenswürdigkeiten heran kam.

Zurück fuhren wir mit dem Boot den Canale Grande entlang und stiegen an der Rialto-Brücke aus, um über den Markt zu laufen.

Es ist immer wieder toll anzuschauen, was es auf dem Markt so gibt, aber im Grunde genommen gilt doch für alle Märkte, „Hat man Einen gesehen, hat man Alle gesehen.“ Aber trotzdem laufe ich immer wieder gerne drüber, um das frische Obst und Gemüse zu sehen, oder auch den frischen Fisch und andere exotische Pflanzen und Tiere. Auch die Atmosphäre ist immer wieder toll.

Venedig ist schon eine Reise wert. Mir hat es sehr gut gefallen, die engen Gassen, die kleinen Häuschen, die vielen Kanäle. Wohnen möchte ich da aber nicht. Immer mit der Gefahr der Überschwemmung zu leben, wäre nicht mein Fall.

Da wir recht zügig durch Venedig durch waren, beschlossen wir, am Nachmittag noch nach Österreich zu fahren. Wir wollten dann doch lieber wieder in unseren Betten schlafen, als noch eine Nacht bei Kälte im Zelt.

Fazit

Nach 5511 km, die Dundee gefahren ist und 4468 km, die ich daneben gesessen habe, sind wir wieder zu Hause.

Es war ein sehr schöner Urlaub.

Vom Wetter hatten wir alles dabei, Schnee, Regen, Sonne.

Wir schliefen im Zelt und auch in Pensionen.

Die Zeltplätze waren alle unterschiedlich ausgestattet, aber nur 2 könnten wir auch als Wintercampingplätze empfehlen. Allerdings ist Wintercamping nicht mein Fall. Es ist nun einmal einfach zu kalt. Ich bin wärmere Temperaturen gewohnt und liebe sie auch.

Wir haben viel gesehen und können nur Jedem empfehlen, wenn er die Möglichkeit hat, ein Land individuell zu bereisen, es zu tun. Man sieht viel mehr, man kommt besser mit den Menschen in Kontakt und kann sich seine Zeit selber einteilen.