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Montag, den 06.01.2020

Endlich wieder auf Achse. Nach fast 2 Jahren können wir nun endlich wieder die Luft des Abenteuers riechen. Das hat uns gefehlt.

Um so mehr geniessen wir es. Wir sind auf dem Weg in den Bayrischen Wald. Es ist nicht weit von Bayreuth, unserer neuen "Heimat". Aber um unser neues Fahrzeug kennen zu lernen, reicht es erst einmal aus. Man muss ja auch nicht immer in die weite Welt fahren, um schöne Landschaften und Abenteuer zu sehen und zu erleben.

Gestern haben wir unser Auto gepackt. Das war schon wie Urlaub. In aller Ruhe und mit mehreren Pausen im Auto haben wir den Tag genossen.

Auch heute fuhren wir erst mittags los. Wir fuhren die Strecke zum Ziel, Adventurecamp Schnitzmühle bei Viechtach, über Landstrasse. Das Wetter war herrlich, strahlender Sonnenschein. Es ging entlang der Porzellan- und Glasstrasse. Die Ortsnamen wurden immer lustiger, Wieselrieth, Tanzmühle, Ödmiesbach, Gänseschnabl, Eismannsberg, Rattenberg.

Oft haben wir ja schon von Steuerverschwendung gehört, wo Brücken gebaut wurden, aber keine Strassenanbindung bestand. Heute haben wir so etwas einmal selbst gesehen. Wir hoffen nur, dass die Strassenanbindung noch folgt.

Auf dem Camp angekommen, konnten wir uns unseren Stellplatz selbst aussuchen, denn es waren ausser ein paar Dauercampern Niemand da. Nach einem kleinen Spaziergang machten wir es uns gemütlich, spielten eine Runde Kniffel, kochten und liessen die Seele baumeln. Es ist sooooo toll.

 

Dienstag, den 07.01.2020

 

Die erste Nacht war nicht so toll, es war sehr frisch und ich habe ein gefroren, Nachdem wir die Heizung höher gestellt hatten, war es angenehm. Im Landy wussten wir, wie was funktioniert. Nun müssen wir uns erst einmal mit den neuen Dingen vertraut machen.

Nach dem Frühstück, fuhren wir zum Haus, was auf dem Kopf stand.  Der Freund von Dundee hatte am Vorabend davon erzählt. Hätten wir eher davon gehört, wären wir noch am Vortag vorbei gefahren. Da war es noch sonnig. Aber so konnten wir nur die Umrisse erkennen, es war zu nebelig.

Weiter ging es zum Tierfreigehege im Nationalpark. Es hatte angefangen zu schneien. Die Tiere hatten sich zum Grossteil versteckt, nur den Lux und den Uhu haben wir gesehen. Na ja, aber der Spaziergang war trotzdem sehr schön und erholsam. Wir genossen die Stille und die Kälte.

Am Abend trafen wir uns mit dem Freund von Dundee in Passau, gingen gemütlich essen und plauderten über vergangene Zeiten, Die Nacht verbrachten wir in seiner Einfahrt.

 

Mittwoch, den 08.01.2020

 

Heute ging es wieder Richtung Norden. Wir wollten am Freitag zum Biathlon in Oberhof.

Bevor wir losfuhren, entdeckten wir, dass sich hinter dem Spiegel an der Beifahrerseite ein Wespennest befand, was zum Glück nicht mehr bewohnt war.

Wir fuhren entlang der Donau durch Orte, an denen sich Fuchs und Hase „Gute Nacht“ sagen. Unterwegs fiel mir noch rechtzeitig ein, dass ein „alter Bekannter“ von mir  in Landau wohnt und wir bei ihm auf einen Tee vorbeifahren könnten. Nach einem kurzen Anruf taten wir das dann auch. Er hat sich riesig gefreut, vor allem auch unser Auto zu sehen.

Die Nacht verbrachten wir an der Isar.

 

Donnerstag, den 09.01.2020

 

Heute machten wir uns auf den Weg nach Oberhof, denn die Stellplätze werden dort sehr begehrt sein.

Das Wetter war trüb und regnerisch. Wir hatten keine Lust irgendwo anzuhalten und auszusteigen. Am späten Nachmittag kamen wir in Oberhof an. Der Stellplatz in der Stadt war wie erwartet schon voll. So fuhren wir zum Stellplatz vor dem Stadion. Doch bis dahin kamen wir gar nicht, denn vorher gab es eine Polizeisperre. Was nun? Die freundliche Polizistin meinte, wir können uns ja hinstellen wo etwas frei ist und wir Keinen stören. Das liessen wir uns nicht 2x sagen. Hinter der nächsten Kurve befand sich ein Waldweg, in den wir uns stellten. Dort standen wir sehr gut. Und das Beste war, es stellte sich kein anderes Auto dahin, weil es recht matschig war, denn es regnete schon wieder ziemlich kräftig.

 

Freitag, den 10.01.2020

 

Es regnete fast die ganze Nacht. Wir befürchteten, dass das Rennen abgesagt werden würde.

Aber erst einmal machten wir uns auf den Weg zum Stadion. Es war zu Fuß von unserem Stellplatz sehr gut zu erreichen. Der Regen hatte aufgehört und es war noch nebelig.

Wir waren sehr früh an der Arena. Bei morgendlichem Glühwein, Unterhaltung durch die Veranstalter und einem Spaziergang an der Strecke, vertrieben wir uns die Zeit bis zum Start. Die Veranstalter hatten alles in Bewegung gesetzt, damit das Rennen stattfinden konnte.

Nun war es endlich so weit. Wir standen direkt gegenüber dem Schiessstand, konnten aber auch Start und Ziel einsehen. Es war gar nicht so leicht, das Rennen zu verfolgen, denn es waren einfach zu viele Ereignisse auf einmal, Start von Läufern, Andere kamen zum Schiessen und die Ersten schon wieder ins Ziel.

Auch wenn man am Fernseher vom Rennen mehr mitbekommt als hier im Stadion, ist es toll, die Atmosphäre hier einmal mit zu bekommen.

Nach dem Rennen fuhren wir dann noch nach Remscheid. Wir wollten Dundees Bruder zum Geburtstag überraschen. Das ist uns auch gelungen, denn erhatte keine Ahnung, dass wir kommen.

 

Sonntag, den 12.01.2020

 

Heute ging es wieder zurück. Der Kurzurlaub ist zu Ende. Es war eine schöne Woche und wir konnten unser neues Auto ein wenig kennen lernen.

Jetzt müssen wir noch ein paar Kleinigkeiten im Auto machen und wenn es dann  wieder wärmer und trockener wird, auch draussen.