Landy-Travel-Experience
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Aktuelles

Bremen

Die erste Station auf der Reise war Bremen, die Stadt der Bremer Stadtmusikanten und Weltkulturerbe. Das Wetter war traumhaft, so dass der Spaziergang durch die Stadt ein Genuss war. Das sahen andere auch so, denn die Altstadt war gut besucht. Wir schlenderten über den Marktplatz, durch die angrenzenden Nebenstrassen und entlang der Weser wieder zurück zum Auto. Ursprünglich wollten wir in der Stadt übernachten, überlegten es uns aber anders und fanden einen Platz im Wald.

 

 Emden

Da das Wetter im Norden besser sein sollte als im Süden, entschieden wir uns, nach Emden zu fahren. Mit Emden verbindet man die Namen Otto Walkes und Karl Dall. Emden ist ihre Geburtsstadt. Otto ist hier irgendwie allgegenwärtig. Die Ampeln zeigen bei grün seinen typischen Galopp. Es gibt ein Otto Hus und Bronzestatuen von 2 sich gegenüberstehenden Ottifanten.

Wir drehten eine kleine Runde durch die Stadt und den Binnenhafen. Das Wetter war toll, sonnig, aber pustelig, wie wir Norddeutschen zu sagen pflegen. Wir nutzten auch gleich die Gelegenheit zum Geocachen, gesucht und gefunden.

Unseren Nachtplatz fanden wir dann wieder ausserhalb am Waldesrand.

Thorn-Holland

Nach einem kleinen Zwischenstopp in Viersen bei einem Freund, ging es weiter Richtung Süden.

Unterwegs nutzten wir die Gelegenheit, um günstig zu tanken. Das war wirklich günstig, denn wir mussten ein wenig warten und währenddessen schaltete die Tankuhr auf einen noch günstigeren Preis. Man muss auch mal Glück haben.

In Thorn wollten wir auf den Wohnmobilstellplatz. Doch dieser war schon voll belegt. Also suchten wir uns einen Platz am Kanal. Das war dann die bessere Wahl. Hier standen wir alleine und viel ruhiger. Ausserdem konnten wir sogar die Angel noch einmal auswerfen, fingen aber nichts.

 

Namur-Belgien

In Namur konnten wir den letzten Platz auf dem Stellplatz ergattern. Wir liefen durch die nicht allzu schöne Stadt, wirkte etwas schmutzig. Die Gassen wirkten durch die hohen und sehr kantigen Häuser wie Gruften. Wir hielten es nicht lange aus und wollten weiter. Wir gaben unseren Stellplatz frei, den vorbeifahrende Engländer gerne nahmen. Wir fuhren raus auf einen Picknickplatz.

 Charleville-Mezieres

Nachdem wir den Ölstand und die Kühlerflüssigkeit kontrolliert hatten, fuhren wir immer an der Maas entlang nach Charleville-Mezieres, Hauptstadt der Ardennen.

Die Stadt gab auch nicht viel her, aber einen schönen riesigen Platz hatte sie. Nachdem wir „alles“ gesehen hatten, suchten wir uns ein Nachtlager im Wald, ….gefunden.

Dort konnten wir zum ersten Mal wieder draussen kochen und auch essen.

Andere sahen das auch so, denn eine Familie kam zum Picknick und Feuer machen. Der mann legte Holz auf als ob er Stunden bleiben wollte. Die kleine Tochter machte dann auch noch ihr eigenes Feuer und legte immer wieder auf. Der Hammer aber war, dass sie einfach wegfuhren und das Feuer, Feuer sein liessen.

Niederkorn-Luxemburg

Wieder einmal einen Tag in der Werkstatt verbracht. Der Kühlwasserschlauch war defekt. Diesen zu wechseln, dauerte etwas länger. Während wir warteten, machten wir nette Bekanntschaften mit einem Pärchen, dass sich auf die Reise nach Kanada vorbereiteten und mit Martine, die ihr Bimobil kurz in die Werkstatt bringen musste. Wir plauderten und tauschten Erlebnisse und Erfahrungen aus.

Martine lud uns ein, bei sich auf der Wiese zu übernachten. Dort verbrachten wir einen schönen Abend bei einem Gläschen Wein am Feuer.

Luxemburg

Heute fuhren wir mit dem Zug nach Luxemburg. Die öffentlichen Verkehrsmittel, 2.Klasse, sind in Luxemburg kostenlos.

In Luxemburg machten wir einen schönen Spaziergang durch die Stadt, die früher mal eine Festung war. Wir schlenderten durch die Strassen, aßen ein Eis und fuhren dann wieder zurück.

Wir kauften noch etwas für den Grillabend ein, um uns bei Martine für ihre Gastfreundschaft zu bedanken. Wir durften bei ihr auf der Wiese stehen, Wasser tanken und duschen. Der Abend  war wieder sehr schön.

Auf dem Weg nach Eguisheim

Nachdem wir das Chaos vom Vorabend beseitigt hatten, verabschiedeten wir uns von Martine und fuhren Richtung Eguisheim. Diesen Ort hat uns Martine sehr empfohlen. Unterwegs tankten wir noch, denn so günstig werden wir sobald nicht mehr tanken.

Bis nach Eguisheim kamen wir nicht mehr, denn wir hatten keine Lust mehr, weiter zu fahren und wollten auch noch ein wenig die Sonne geniessen. Wir suchten auf gut Glück einen Platz im Wald aus und machten Feierabend.

Colmar

Zur späten Abendstunde gesellte sich noch ein größeres Fahrzeug zu uns. Allerdings waren sie nicht gesprächsbereit, denn sie parkten nur ein und verschwanden im Fahrzeug, obwohl ich noch draußen stand. Na ja, wer nicht will, der hat schon.

Heute fuhren wir nach Colmar, das Weinstädtchen des Elsass schlechthin. Aber auch viel Schokolade gab es. Wir schlenderten durch die vielen Gassen mit schönen mittelalterlichen Fachwerkhäusern. Trotz der vielen Touristen, im Sommer stelle ich mir das furchtbar vor, konnten wir die Atmosphäre auf uns wirken lassen.

Auf dem Wohnmobilplatz mitten in der Stadt wollten wir nicht über Nacht bleiben, also suchten wir uns ein schöneres Plätzchen, am Rhein. Dort konnten wir noch ein wenig Schiffe beobachten.

Trier

Bis nach Trier war es nicht weit.  Diesmal nahmen wir einen Wohnmobilstellplatz. Von dort aus gingen wir in die Stadt und schlenderten von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten. Es ist alles sehr gut zu Fuß zu erreichen. Auch hier waren einige Touris unterwegs, aber längst nicht so viele wie im Sommer.

Zurück auf dem Platz, genossen wir noch die Sonne, die uns heute den ganzen Tag begleitete. Wir konnten auch wieder draußen zu Abend essen. Wir geniessen es, wenn wir das tun können.

 

Teufelsschlucht- Ernzen

Von Trier bis in die Teufelsschlucht war es nicht weit. Diese war beeindruckend, riesige Felsen, enge Durchgänge, tolle Aussichten. Es war ein toller Ausflug.

Unser nächtlicher Rastplatz lag am Flüsschen Our bei Ouren, wieder einmal toll gelegen.

Monschau

Nach dem Frühstück ging es noch einmal an die Tankstelle in Luxemburg. Das war die letzte Möglichkeit, noch einmal billig zu tanken.

Monschau ist ein kleines besinnliches mittelalterliches Städtchen mit schönen Fachwerkhäusern und Kopfsteinpflasterstraßen nahe der belgischen Grenze. Wir drehten eine kleine Runde durch den Ort. Es waren noch nicht so viele Besucher unterwegs. Ich möchte nicht wissen, was im Sommer hier los ist.

Unser Tagesziel sollte Xanten sein. Allerdings entschieden wir uns, vorher „Feierabend“ zu machen. Wir fanden einen offiziellen Stellplatz an einem Sportplatz. Dort standen wir ganz alleine und konnten noch die Sonne geniessen.

Xanten

Wir wollten heute mal etwas Kultur machen und fuhren nach Xanten. Dort gibt es Reste einer römischen Legionsstadt und späteren mittelalterlichen Siedlung. Auch die Altstadt zeugt von mittelalterlicher Kultur. Man fühlt sich in die Zeit zurück versetzt.

Auf einem Wanderparkplatz in der Nähe von Kalkar liessen wir den Tag ausklingen.

Kalkar

Dieses Wochenende fand die 4x4 Rhein Waal Messe statt. Mit einem Bekannten wollten wir das Wochenende genießen, andere Fahrzeuge und Leute kennenlernen. Einige erkundigten sich nach unserem Fahrzeug und holten sich Anregungen bei uns.

Den Abend saßen wir gemütlich vor dem Auto.

Unsere Bekannten wollten eigentlich nach dem Frühstück wieder nach Hause fahren und wir weiter. Doch es kam eins zum anderen. Wir quatschten uns fest, es kamen Leute, die etwas wissen wollten. So wurde es nachmittags bis wir wieder auf der Strasse waren. Weit kamen wir nicht, wollten es aber auch nicht. Der Tag endete auf dem Wohnmobilplatz am Pröbstingsee.

Münster

Da wir immer der Sonne nachfahren wollten, denn auf Regen hatten wir keine Lust, fuhren wir nach Münster. Münster ist die Stadt meines Lieblingstatortes mit Jan Josef Liefers und Axel Prahl und der Filmreihe Wilsberg. Einige der Drehorte haben wir wieder erkannt. Die Stadt lebt von ihrem jugendlichem Flair, denn sie ist Studentenstadt. Das sieht man auch an den vielen Fahrrädern, die an jeder Ecke mehr oder weniger stehen oder liegen.

Rund um den Aasee war viel Treiben, Ruderregatta, Jogger, Spaziergänger, „Abhänger“. Es war eine tolle Atmosphäre. Dazu kam noch das tolle Wetter, Sonne, Sonne und nochmal Sonne. Nur der Wind war etwas eisig. Aber mit der Sonne war es gut auszuhalten.

Den Abend ließen wir in Schüttorf auf dem Wohnmobilplatz ausklingen. Ich suchte noch einen Cache und Dundee bereitete das Abendessen.

Haren

Weiter ging es nach Haren, wieder ein kleines geruhsames Städtchen an der Ems. Es war Montag und nichts los in der Stadt. Sie wirkte wie ausgestorben. Nur sehr wenige Leute waren unterwegs, so auch wir. Der Stellplatz war sehr gut gelegen, direkt am Wasser, so dass wir die vorbeifahrenden Schiffe gut sehen konnten.

Cloppenburg

Das Freilichtmuseum von Cloppenburg bietet einen guten Einblick in das Leben früherer Zeiten. Wenn man das sieht, dann weiss man erst wie gut es einem geht und wie „einfach“ wir es heutzutage haben.

Dümmer See

Langsam wird es schwierig, der Sonne hinterherzufahren, denn das Wetter schlägt auch hier langsam um. Wir wollten einen Spaziergang am Dümmer See bei Sonnenschein machen. Aber die Sonne ließ sich leider nicht blicken. Aber wenigstens war es trocken, so dass wir noch 3 Cache loggen konnten. Zum Abend kam dann doch noch die Sonne raus.

Hameln

Wir statteten heute dem Rattenfänger von Hameln einen Besuch ab. Dieser hatte wohl eine Ratte vergessen. Wir fanden sie vertrocknet auf dem Bürgersteig. Die Stadt macht einen netten, beschaulichen Eindruck. Die kleinen Gassen mit ihren Fachwerkhäusern wirken entspannt und beruhigend. Die Nacht hätten wir auf dem Womo-Stellplatz in der Stadt verbringen können, doch wir wollten die Natur geniessen und zogen es vor, ausserhalb im Grünen zu campieren, wieder einmal an der Weser, da wo die Panzer die Weser überqueren.

Okertalsperre

Da wir ja immer mit der Sonne oder zur Sonne fahren wollten, mussten wir nach Osten fahren. Da kam Wernigerode auf den Plan. Aber wir machten einen kurzen Zwischenstopp an der Okertalsperre, um dort zu übernachten. Wir dachten nicht, dass wir an unserem Übernachtungsplatz noch Besuch bekommen würden, denn er lag schon etwas abseits im Wald. Aber anscheinend dachten die Dänen genauso wie wir. Platz genug war ja.

Wernigerode

Nach dem Frühstück machten wir uns ganz gemächlich auf den Weg nach Wernigerode. Die Sonne schien und die Laune war gut. Auf dem Weg in die Stadt gab es einen Geocache, den wir loggen wollten, diesen aber trotz intensiver und langer Suche nicht fanden. Nach einer halben Stunde gaben wir auf und zogen weiter. Wir bummelten entspannt durch die Gassen. Es war alles sehr gemütlich und entspannt. Das Wetter trug auch dazu bei.

Als wir wieder beim Auto waren, wussten wir noch nicht wohin wir fahren sollten. Wir checkten das Wetter und suchten nach einem Womo- oder Campingplatz zum Duschen wo das Preis-Leistungsverhältnis einigermaßen stimmte. Die meißten Plätze sind überteuert und verlangen neben den Stellplatzgebühren auch noch Extragebühren für jede Person, Kurtaxe, WC und Duschen. Am Ende zahlt man dann 25-30,-€ nur für den Platz. Wir fanden einen schönen Platz in Wolfenbüttel mit allem inklusive für einen sehr guten Preis.

Wolfenbüttel

Bevor wir weiterfuhren, schauten wir uns Wolfenbüttel an. Auf dem Weg in die Stadt kamen wir an zahlreichen Bäumen mit Krähennestern vorbei. Wir hatten das Gefühl, in der Stadt der Krähen zu sein. Auch in Wolfenbüttel gab es viele schöne Fachwerkhäuser, die teilweise aussahen wie angemalt und einige sogar schief waren. Es war Sonntagmorgen und die Strassen waren noch leer. So schlenderten wir also so gut wie alleine durch die verschlafenen Gassen.  Es war sehr entspannend.

Lüchow

Wir übernachteten in Unterlüß auf dem Womo-Stellplatz, der schon ziemlich voll war, was wir nicht vermuteten. Es ist ein schöner Platz im Grünen.

Nach dem Frühstück, das Wetter war toll, machten wir einen kleinen Spaziergang. Das Ganze hatte auch einen Hintergrund. Es gab hier 2 Geocaches, die wir loggen wollten. Na ja, einen konnten wir nach längerem Suchen finden. Den anderen mussten wir ungesehen verlassen. Na ja, man kann nicht immer alles finden.

Weiter ging es Richtung Lüchow. Unterwegs besuchten wir ein Rundlingsdorf. das ist eine typische Dorfform hier. Die Häuser sind rundförmig um einen Platz gebaut. Die nächste Reihe ist dann ebenfalls rundförmig hinter den anderen Häusern gebaut.

Nach einem Abstecher in Lüchow strandeten wir auf einem Picknickplatz in der Nemetzer Heide und ließen den Tag gemütlich ausklingen.

Dömitz

Heute sollte ein Tag mit vielen „Sehenswürdigkeiten“ sein. Zuerst stiegen wir auf einen Aussichtsturm, um über die Elbtalauen zu schauen, dann besuchten wir das Lager der Atomkraftgegner in Gorleben. Weiter ging es zur Dömitzer Eisenbahnbrücke. Diese war früher die Verbindung zwischen Ost und West. Heute ist sie ein Kulturdenkmal und irgendwann kann man zu Fuß von einer Seite auf die andere kommen. Im kleinen Lüchow machten wir einen Stadtrundgang. Auch hier prägten Fachwerkhäuser das Stadtbild. Viel Zeit brauchten wir nicht, um alles gesehen zu haben. Also fuhren wir weiter. Als nächstes stand die größte Binnendüne Europas auf dem Plan. Bis heute wussten wir gar nicht, dass es so etwas gibt. Ihr höchster Punkt liegt ca. 42m über dem Meeresspiegel. Es war ein tolles Gefühl, endlich mal wieder Barfuß durch den Sand zu laufen.

Seehausen

Den heutigen Tag gingen wir sehr entspannt an. Nach dem Frühstück machten wir einen Cacher-Stadtrundgang. Wir hatten uns 4 Caches herausgesucht. Allerdings konnten wir nur 2 finden. Na ja, man kann nicht immer alle finden. Den Rest des Tages verbrachten wir entspannt in der Sonne, wobei es heute nicht so warm war wie gestern. Der Wind war etwas kühl, so dass wir es auch nicht so lange vor dem Auto aushielten.



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